Herzlichen Glückwunsch, Dein Baby ist da!

Wofür braucht dein Baby eine Krabbeldecke? 

Babys und Kinder lieben es in Bewegung zu sein.  

Bewegung ist für die kindliche Entwicklung sehr wichtig.  

Die Welt mit Kinderaugen sehen: Alles ist neu, aufregend und spannend!  

Babys lernen jeden Tag neue Dinge kennen und versuchen ihren natürlichen Bewegungsdrang zu stillen. Dafür eignet sich gut eine Krabbeldecke. Eine Krabbeldecke bietet einen weichen und warmen Untergrund, auf dem das Baby in den ersten Monaten liegen und die Geschehnisse um sich herum wahrnehmen kann. 

Wenn dein Baby wach ist, dann lege es auf deine Krabbeldecke: Abwechselnd auf Bauch oder Rücken. So kann dein Baby mit seinen Händen und Beinchen spielen und auf unterschiedliche Art und Weise strampeln. Dein Baby genießt es besonders, wenn es nur mit einer Windel bekleidet oder nackt strampeln kann (achte hierbei auf eine angenehme Raumtemperatur). So hat es die größte Bewegungsfreiheit. 

Setz dich zu deinem Kind auf den Boden. Sprich mit deinem Baby, schau es an, streichel es: Dieser Kontakt ist für die Eltern-Kind-Bindung sehr wichtig. Durch Summen und Singen kannst du dein Baby unterstützen, die Welt zu entdecken.  

Babywippen sind beliebt, aber in der Wippe kann dein Baby nur mit den Beinen strampeln. Babys können sich nicht zur Seite oder auf den Bauch drehen. Außerdem rutscht das Kind in der Wippe, genauso wie in Autositzschalen, in sich zusammen. Der Kopf fällt zur Seite und die Wirbelsäule wird gestaucht. Selbstverständlich muss ein Kind während einer Autofahrt sicher transportiert werden und dafür sind die Babysitzschalen die beste Lösung. Es wird aber davon abgeraten, Babys lange dort drin liegen zu lassen.  

Nackte Füsschen 

Die Füße sind wie die Hände und der Mund Tastorgane, über die dein Baby die Welt kennenlernt. Wann immer es draußen oder im Raum warm genug ist, kannst du auf Socken verzichten. Nackte Füßchen zu bewegen bringt Spaß, und durch die vermehrte Bewegung wird die Durchblutung angeregt. 

Nachmachen  

Dein Baby liebt dein Gesicht und dieses Spiel wird ihm helfen, besser zu sehen: Halte dein Gesicht  ganz nah vor dein Baby (es kann am besten bei einem Abstand zwischen 20 bis 35 cm sehen), und strecke langsam die Zunge heraus. Wiederhole das ein paar Mal. Vielleicht braucht dein Kind eine Weile, aber dann wirst du sehen, dass es versucht, seine niedliche kleine Zunge herauszustrecken. Auch andere Gesichtsausdrücke werden nachgemacht, zum Beispiel breites Grinsen oder ein weit geöffneter Mund. 

Bauchlage 

Fange einfach mehrmals täglich mit ein paar Minuten an und erhöhe gegebenenfalls die Häufigkeit. Lass aber niemals dein Kind unbeaufsichtigt oder schreien. 

Wählen die Zeiten für die Bauchlage sorgfältig aus. Am besten ist die Tageszeit an denen dein Baby ausgeglichen und fröhlich ist. Vermeide es dein Baby auf den Bauch zu legen wenn es hungrig oder müde ist – dann macht die Bauchlage bestimmt keinen Spaß. 

Für mehr Stützkraft kannst du auch eine Handtuchrolle oder ein eingerolltes Spucktuch unter den Brustkorb und die Achseln deines Babys legen. 

Bringe die Ellenbogen und Arme deines Babys direkt unter den Brustkorb. Das erleichtert das Heben des Kopfes. 

Lege eine Rassel hin, singe oder rede mit deinem Baby. Dabei ist auch wichtig, dass du auch auf dem Boden liegst oder sitzt.  

Wenn dein Baby etwas älter ist, kann es nach Gegenständen greifen und ist nicht mehr auf beide Arme für Stabilität angewiesen. Viele Babys liegen jetzt lieber zum Spielen auf dem Bauch. Bei den Babys die sich schon früh sehr wohl in der Bauchlage gefühlt haben, können jetzt schon die ersten Anzeichen für das Robben und Krabbeln auftreten z.B. sich nach Gegenständen so lange auszustrecken, bis diese erreicht werden oder die Knie und Hüften anwinkeln und den Po anheben. 

Weitere Infos zum Thema Bewegung findest du auch bei Fitte Kids.